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SPAX International

Anforderung:

1. Bearbeitung von Gewindeformplatten

2. Bauteile in unterschiedlichen Größen müssen chaotisch gefertigt werden

3. eine zentrale Automation für 2 Fräsmaschinen

4. Mit einem Spannmittel alle Bauteile ohne Rüsten spannen, Spannpositionen mit Wegmesssystem überwachen

5. Komplettbearbeitung mit Wenden der Bauteile muss möglich sein

 

Überlegungen:

Zentrales Interface auf unserer Software zur Verwaltung der Bauteile und Ermöglichung der chaotischen Fertigung wird erforderlich sein, um dem Bediener eine einfache Möglichkeit der Bedienung zu geben.

Um auf Seiten des Roboters die Flexibilität zu erreichen, kommt nur ein System auf Basis von Servogreifern in Frage. So kann auf einen Greiferwechsel oder Wechselteile verzichtet werden.

Die Spannung setzt ein 2 Backenfutter voraus. Um die Sicherheit im Prozess zu erreichen, muss die Position der Backen direkt gemessen werden. Entsprechend muss die Übergabemöglichkeit am Tisch für elektrische Signale ermöglicht werden.

Lösung:

Die Bauteildimensionen und der Bedarf der 5 Achsenbearbeitung passten ideal zur SPINNER U5. Um den erforderliche Mengenbedarf zu erreichen, braucht der Kunde 2 Maschinen. Da die Bauteillaufzeit entsprechend hoch ist, kann die Automation aber über einen zentralen Roboter erfolgen.

Die Bauteilspannung selbst erfolgt mit einem Sonderspannmittel mit einem Hub von über 250mm. Das Spannmittel ist in dieser Sonderausführung mit einem direkten Messsystem der Backenpositionen ausgestattet, um jederzeit die exakte Backenposition zu messen. Die Übergabe der elektrischen Signale erfolgt mit einem Kopplersystem, um das die Drehzuführung im Tisch erweitert wurde.

Die zentrale Automation verfügt über 16 Schubladen, in denen die Rohteile bevorratet werden. Jedem Bauteil kann ein eigenes Fertigungsprogramm zugeordnet werden, welches dann beim Einlegen des Bauteils an der Maschine von der SPS aufgerufen wird. 

Über den Servogreifer am Roboter können die unterschiedlichen Bauteilabmessungen ohne Umrüsten abgegriffen werden. Dank der integrierten Kraft- und Wegüberwachung werden Einlegefehler bereits beim Abgreifen erkannt.

Ein Teil der Bauteil erfordert eine Rückseitenbearbeitung, wofür in der Zelle eine Wendestation enthalten ist. Das entsprechende 2. Bearbeitungsprogramm wird erneut nach Einlegen an der Maschine aufgerufen.

Die Schnittstelle zur Bedienung der Anlage und Veraltung der Bauteile und Aufträge erfolgt über die SPINNER automations-Software. Der Bediener gibt über die Software die Abmessungen der Bauteile an und das zugehörige Fertigungsprogramm auf der Maschine. Über diese Daten werden die Positionen des Roboters berechnet, aber auch direkt die Spanndaten für die Spannmittel in der Maschine ermittelt. Eine Zuordnung, auf welcher Maschine welches Bauteil gefertigt wurde, ist im Nachgang für den Bediener ersichtlich und nachvollziehbar.

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BERATUNG & KONTAKT

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Projektleiter Vertrieb

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