change language
SPINNER Automation

BEISPIEL DREI

Eine Kombination von verschiedenen Zuführungselementen schafft optimale Flexibilität: In nur einer Maschine (SPINNER PD) werden Werkstücke in mehreren Schritten bearbeitet.

Zuführen und bohren

  • Als Schüttgut werden Werkstücke in einen Bunker gegeben. Von diesem transportiert ein Steigförderer die Rohteile getaktet in einen Schwingförderer. Von da geht es weiter auf eine Schiene, von der der Roboter die Teile abgreift.

Zuführen, erkennen, vorbearbeiten

  • Kundenseitige Steckgitter werden in Grundträgern aufgenommen in die Maschine eingeführt und die Fertigteile darin abgelegt. Der Roboter erkennt per Kamera die Orientierung der Werkstücke, welche ab Schüttgut zugeführt werden. Die Maschine dreht daraufhin die Spindel in die richtige Position. Der Roboter legt anschließend das Werkstück in die Maschine ein, wo es bearbeitet wird.

Buchsen einpressen und bearbeiten

  • Über Fördertopf und Schiene kommen Buchsen hinzu, die Kraft-Wegüberwacht in die Deckel eingepresst werden. Anschließend wird das gesamte Werkstück sowie der Innendurchmesser der Buchse fertig bearbeitet.
  • Beim Einpressen der Buchse wird der Kraft-Weg-Verlauf direkt auf einem Bildschirm visualisiert und in einer Datei für statistische Zwecke abgelegt. Außerdem erfolgt ggfs. eine Anpassung des Bearbeitungsprogramms, da die Messwerte Aufschluss über den Werkzeugverschleiß geben.

Die Maschine verfügt über einen linearen Werkzeugaufbau mit

  • Zwei Drehwerkzeugen
  • einem Einpressdorn
  • einer Hochfrequenzspindel für Dreharbeiten

Reinigen und Vermessen

  • Reinigung im Ultraschallbecken mit aufgesetzter Abblasstation
  • Vermessung des Innendurchmessers der Buchse über einen Luftmessdorn, Rückführung der Messwerte zur automatischen Anpassung des Bearbeitungsprogramms
  • Zyklische Kalibrierung der Messvorrichtung, um äußere Einflüsse wie Temperaturschwankungen auszugleichen
Webdesign München - net-n-net