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SPINNER Automation

BEISPIEL ZWEI

In diesem Beispiel wurde die Roboterzelle seitlich angebaut. Der Roboter greift zum schnellen Werkstückwechsel durch die seitliche Beladetüre in den Arbeitsraum. Diese Anordnung ermöglicht dem Bediener trotz Automation weiterhin einen ungehinderten Zugang zum Arbeitsraum der Maschine.

Bestücken und Ausblasen in Einem

  • Der Roboter bestückt die Maschine über eine seitlich angebrachte Türe. Dadurch entstehen nur sehr kurze Wege und damit kurze Be- und Entladezeiten. Der Robotergreifer ist mit einer Blasdüse versehen, so dass das Spannmittel vor dem Einlegen des Werkstücks abgeblasen werden kann.

 

Zuführung über Paletten

  • Mit Blecheinlagen können verschiedene Werkstückdurchmesser realisiert werden. Mehrere Bauteilgrößen werden in eine Palette aufgenommen, die Palettenanzahl reduziert sich damit, das Umrüsten wird zur Nebensache.

 

Ausrichten über Kamera

  • Über ein Kamerasystem, das voll in die Robotersteuerung integriert ist, wird die Ausrichtung der Werkstücke erkannt und der Roboter greift diese unter dem entsprechenden Winkel ab.

 

Spannen und Wenden

  • Die Werkstücke werden auf einem 3-Achs-Tisch gespannt. Für die Bearbeitung von allen Seiten wendet der Roboter das Werkstück zwischendurch.

 

Reinigen in Abblasstation

  • Um die Verschmutzung der Automationszelle inkl. Paletten sowie das Ausschleppen von Emulsion zu verringern, werden die Werkstücke mit Druckluft abgeblasen.

 

Umrüsten im Nu

  • Für kurze Umrüstzeiten sorgt ein Greiferbacken-Schnellwechselsystem sowie die SPINNER automation - eigene Bediener-Oberfläche. Mit klaren bezeichneten Bildern und wenigen Eingaben kann der Anwender selbst die Roboterabläufe auf neue Paletten, Teiledurchmesser und Werkstücklängen anpassen.
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